Magazin der Universit?t Z?rich Nr. 3/96

«Noch ist Zeit für eine gezielte Politik»

Obwohl Wissenschaft und Technik den globalen Wandel und damit viele globale Umweltprobleme wie den Verlust an biologischer Vielfalt und den Ozonabbau in der Stratosphäre mitverursacht haben, ist eine nachhaltige Entwicklung nur mit (Umwelt-)Wissenschaft und (Umwelt-)Technik möglich. Das Ziel einer solchen sanften Landung sollte ganz oben auf der Prioritätenliste jedes Menschen und vor allem aller Politiker stehen.

VON HARTMUT GRASSL

Fast sechs, demnächst acht Milliarden Menschen können sich nicht als Jäger und Sammler in Wald, Savanne, Steppe und an Küsten ernähren. Sie brauchen eine intensive Landwirtschaft auf Gunstböden und Aquakulturen sowie Nahrungsmitteltransporte in die Ballungsgebiete zum Teilüber weite Strecken. Sie wollen auch genügend verdienen, um die «Segnungen» der Technik nutzen zu können. Sie wollen in der Freizeit ans Meer oder ins Gebirge fahren oder gar fliegen. Natürlich wollen sie selbst bestimmen, wie viele Kinder sie haben werden. Und: Fast alle wollen dabei die natürliche Umwelt, zumindest aus Eigennutz, erhalten oder wie es oft formuliert wird die Schöpfung bewahrt sehen.


Abb. 1: Umweltbelastung und Pro-Kopf-Einkommen. Schematische Darstellung der Belastung der Umwelt pro Einwohner für verschiedene Ländergruppen (aufgetragen als Funktion des Pro-Kopf-Einkommens).

Wie unterschiedlich das vielen Ländern gelungen ist, illustriert Abbildung 1. Danach geht die grösste Belastung der Umwelt (Pro-Kopf-Basis gerechnet) von den früheren Ostblockländern aus, etwas weniger von den effizienteren Industrieländern und denärmsten Ländern. Die Trends zeigen also nicht in Richtung des allgemein akzeptierten Zieles einer «nachhaltigen Entwicklung».

Selbstverständlich gibt es unterschiedliche Reaktionen auf das Dilemma zwischen den Ansprüchen der Menschen und der Leistungsfähigkeit der Naturkreisläufe, von denen wir letztlich alle abhängen. Sie reichen von «zur rechten Zeit hat der Mensch bei Druck immer den entsprechenden technischen Durchbruch erzielt» und «noch ist Zeit zu einer gezielten Politik»über «die Welt geht wegen unserer Sünden sowieso bald unter» bis hin zu «nach uns die Sintflut».

Zeichen des globalen Wandels

Ohne Zweifel hat sich durch die Entwicklung der Menschheit die Zusammensetzung der Atmosphäre bei den wichtigen Spurengasen lokal, regional und sogar global stark verändert; für manche langlebigen Gase auch bei einem baldigem Stopp der Emissionen für einige Jahrhunderte. Dadurch sind bereits vier klimaverändernde und manche weiterwirkende Phänomene zu beobachten:

  1. Ausdünnung der globalen Ozonschicht in der Stratosphäre.
  2. Erhöhter Treibhauseffekt der Atmosphäre verbunden mit einer globalen Erwärmung und damit generellen Klimaänderungen (siehe Abb. 2, linke Säule).
  3. Photosmog mit hohen Ozonwerten in der Atemluft (siehe Abb. 2, troposphärisches Ozon).
  4. Erhöhte Lufttrübung über und im Lee von grossen Industrieregionen und in Gebieten mit erheblicher Biomasseverbrennung (siehe Abb. 2, direkter und indirekter Aerosoleffekt).


Abb. 2: Antrieb zu Klimaänderungen. Klimaänderungen (hier dargestellt als mittlere globale Strahlungsbilanzstörung in Wm 2 durch die anthropogen veränderte Zusammensetzung der Atmosphäre sowie durch die veränderte Abstrahlung der Sonne seit Beginn der Industrialisierung (etwa 1850). (Quelle: Zweiter Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change [IPCC; 1996], Climate Change 1995, Cambridge University Press, Cambridge, England.)

Die Fläche, auf der Nahrungsmittel für die wachsende Menschheit erzeugt werden, schrumpft trotz weitergehender Rodung von Wäldern und immer neuen Bewässerungsgebieten, weil die Schädigung und der Verlust von Bödenüberwiegt. Bei steigender Weltbevölkerung ist daher die Ernährung nur sicherzustellen, wenn die Landwirte jedes Jahr etwa zwei Prozent mehr Nahrung pro Flächeneinheit erzeugen. Auch in Industrieländern mittlerer Breitenüberschreitet die Bodenerosion die Bodenbildung derzeit um etwa das Fünffache.

Die Zunahme der Weltbevölkerung lag seit mehreren Jahrzehnten bei etwa 1,7 Prozent pro Jahr; seit wenigen Jahren ist sie auf Werte zwischen 1,6 und 1,4 Prozent gefallen. Somit leben nach wie vor jedes Jahr etwa 90 Millionen Menschen mehr auf der Erde. Jedes Szenario einer künftigen Entwicklung hatüber die Annahmen zur Bevölkerung eine Determinante des globalen Wandels festgelegt, die eigentlich Funktion aller anderen Trends ist. Denn der demographische Übergang, das heisst der verstärkte Rückgang der Geburten nach einer Erhöhung der Lebenserwartung zum Beispiel bei fortschreitender Industrialisierung eines Landes , hängt wesentlich vom erreichten Wohlstand und den sozialen Sicherungssystemen ab.

Die Abnahme der biologischen Vielfalt hat dramatische Formen angenommen. Durch Zerstörung, Veränderung und Zersplitterung des Lebensraumes, aber auch durch Chemikalien in Wald und Flur, eingeschleppte Erreger und Überjagung oder Überfischen gingen in der vergangenen Dekade nach verschiedenen Schätzungen zwischen 1 bis 10 Prozent aller biologischen Arten verloren. In anderen Worten: Die natürliche Aussterberate wird um Faktoren von 1000 bis 10 000übertroffen.

Vier Haupttrends

Diese vier Haupttrends sind miteinander verquickt. Häufigäussern sie sich in Knappheit von Frischwasser (obwohl der Niederschlag global nicht ab-, sondern eher zunimmt) und hin und wieder in politischen Unruhen. Dabei ist die gefährlichste Mischung die rasche Zunahme der Bevölkerung und die Schädigung sowie der Verlust von Böden. Die kurzzeitige Extrapolation bekannter Trends beider Faktoren bis zum Jahre 2005 weist darauf hin, dass dann viele Länder Nahrungsmittel zukaufen müssen, dafür aber das Geld nicht aufbringen können.

Die Verquickung aller vier Trends illustriert folgendes Beispiel: Bei grossflächiger Rodung von Wald für die Ansiedlung von Menschen wird die biologische Vielfalt herabgesetzt, Kohlendioxid und andere langlebige Treibhausgase werden freigesetzt, der Bodenhumus wird vermindert, die Erosion wird vervielfacht, und schliesslich vermindert sich regional auch die Niederschlagsmenge, während die Temperatur ansteigt. Die verminderte Vielfalt, der Humusabbau und die Erosion behindern in der Folge die landwirtschaftliche Nutzung und beeinflussen das regionale und vielleicht sogar das globale Klima. Also wird die noch weiter gewachsene Bevölkerung zur weiteren Rodung getrieben solange die landwirtschaftliche Nutzung nicht an die Klimaverhältnisse angepasst ist und Nahrungsmittel nicht hinzugekauft werden können. An anderen Orten kann jedoch das Mehr an Kohlendioxid, sofern ausreichend Nährstoffe und Wasser angeboten werden, die Ernten auch steigern. Da die Kohlendioxidzunahme in der Atmosphäre im wesentlichen das Werk der Industrienationen ist (siehe Abb. 3), diese meist in Regionen mit geringerer Klimavariabilität (zum Beispiel weniger starker Dürren) liegen und im Mittel ihre Landsleute besser ausbilden, erhöht der globale Wandel die Verletzlichkeit der Entwicklungsländer und vergrössert damit den Nord-Süd-Gegensatz weiter. Abbildung 3 verdeutlicht des weiteren, welch grosse Spielräume für die ehemaligen Ostblockländer, aber auch die USA und Kanada existieren, um bei Infrastrukturreformen Länder wie Schweden und die Schweiz zu erreichen.


Abb. 3: Kohlendioxid-Emissionen. Kohlendioxid-Emissionen pro Kopf versus Emissionen pro 1000 US-Dollar Bruttosozialprodukt für die Annex-I-Staaten der Klimarahmenkonvention (Industrieländer). (Quelle: Climate Change, Issue 11, 2. Quartal 1996, Sekretariat der UN-Klimarahmenkonvention, Genf, Schweiz.)

Globale Abkommen nötig und wichtig

Die gewünschte Wende globaler Trends erfordert globale Abkommen: völkerrechtlich verbindliche Konventionen der Vereinten Nationen. Denn bilaterale oder oft auch multilaterale Abkommen bedingen nicht nur die Ausbeutung durch den Stärkeren, sondern sind auch für globale Trendwenden generell ungeeignet. Bei den vier Haupttrends gibt es nur zu zwei bereits völkerrechtlich verbindliche und in ersten Schritten oder Trippelschritten wirksame Konventionen (siehe Tabelle 1). Die beiden Trends mit dem höchsten kurzzeitigen Gefährdungspotential sind aus emotionalen Gründen (Bevölkerungspolitik) oder aus Unkenntnis ihrer globalen Wirksamkeit (Bodendegradation wird oft als lokales Phänomen empfunden) noch ohne eine Konvention. Um trotzdem erste Erfolge zu erzielen, ist jedes Land aufgerufen, die am Umweltgipfel in Rio de Janeiro 1992 verabschiedete, aber nicht verbindliche Agenda 21, ein voluminöses Kompendium mit Regeln für nachhaltigeres Wirtschaften, zu beherzigen.

Ein Beispiel aus China kann das verdeutlichen: Die Ernährung der bald 1,3 Milliarden Chinesen hängt in erster Linie von der Verlässlichkeit der Monsunregen ab. Sollten diese Monsunregen in China als Folge der hohen Lufttrübung (wie erste gekoppelte Ozean-Atmosphäre-Modelle andeuten) bedingt durch die ungezügelte Industrialisierung nachlassen (trotz einer globalen Erwärmung mit insgesamt erhöhten Monsunregen), so ist Chinas gesamte Entwicklung gefährdet. Auch für ein Entwicklungsland gilt: Die Effizienzsteigerung ist beim Umgang mit fossilen Brennstoffen der erste wichtige Schritt zu mehr Nachhaltigkeit. China läge zurzeit, falls in Abbildung 2 eingetragen, ausserhalb der Darstellung rechts unten. Mit vergleichsweise geringem Aufwand könnte China jedoch riesige Schritte tun, um näher an Länder wie Schweden und die Schweiz heranzukommen.

Weshalb sind die UN-Konventionen zur Bremsung der veränderten Zusammensetzung der Atmosphäre trotz aller Probleme bei den Verpflichtungen der Vertragsstaaten als sehr erfolgreiche Beispiele zu bezeichnen? Erstens: Weil sie zeigen, dass nur vom Staat finanzierte und international koordinierte Vorsorgeforschung globale Bedrohungen (vielleicht) noch rechtzeitig erkennt. Zweitens: Weil Unschuldige oft die am meisten Betroffenen sein können und diese politischen Druck ausüben können. Und drittens: Weil sie den betroffenen Ländern zeigen, dass ein frühes Mitmachen der eigenen Volkswirtschaft eher nützt als schadet.

Ein Beispiel für jeden dieser Punkte unterstreicht, was genauer damit gemeint ist. Zu erstens: Welcher Chemiker hätte 1980 gedacht, dass Ozon im kältesten Teil der unteren Atmosphäre (in der Stratosphäre von 12 bis 24 Kilometer im Polargebiet im Winter und zeitigen Frühjahr) an der Oberfläche von Wolkenpartikeln aus Salpetersäure-Trihydrat bei Temperaturen unter 80 ¡Celsius von Bruchstücken der Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) katalytisch fast völlig abgebaut wird, sobald Sonne auf diese Partikel trifft? Zu zweitens: Ohne den Druck der schon bei geringem Meeresspiegelanstieg in ihrer Existenz gefährdeten Inselstaaten imäquatornahen Bereich und der von einer Klimavariabilität besonders betroffenen semiariden tropischen Gebiete gäbe es das Berliner Mandat zur Klimakonvention nicht. Zu drittens: Der beschleunigte Abschied von der FCKW-Produktion hat einigen europäischen Ländern Vorteile bei der Produktion von FCKW-Ersatzstoffen gebracht.

Was ich mir wünsche

Die Defizite der Politik zur Umkehr der globalen, bedrohlichen Trends sind riesig. Viele Menschen hat deswegen die Hoffnung auf eine bessere Umwelt verlassen. Zu diesen gehöre ich nicht. Ich sehe die Beschlüsse von Rio vom Juni 1992 weiterhin als einen Markstein in der Menschheitsgeschichte. Denn seit Rio sollte allen Regierungen klar sein, dass Umwelt und Entwicklung direkt zusammenhängen. Zur Beschleunigung des Prozesses in Richtung auf ein nachhaltigeres Wirtschaften wünsche ich mir in erster Linie:

1. Alle G7-Gipfel sollten in ihrer Tagesordnung die grossen ungelösten Probleme jeweils in der Verklammerung von Umwelt und Entwicklung sehen wie es die Regierungen in der Rio-Erklärung selbst betonten. Demgemäss sollten sich auch die Zusammensetzung der Delegationenändern und langfristige Beschlüsse zur Annäherung an ein nachhaltiges Wirtschaften gefasst werden, zum Beispiel zu Umweltstandards im Welthandel.

2. Die Förderer des Forschungsprogrammes DIVERSITAS, nämlich die Unesco, die Internationale Union Biologischer Wissenschaften und ihre Mutterorganisation, der Internationale Rat Wissenschaftlicher Vereinigungen (ICSU), sollen aus DIVERSITAS ein echtes, global koordiniertes Forschungsprogramm machen. Damit die unabhängige internationale Bewertung der neuen Befunde als Basis für die beschleunigte Umsetzung der Konvention zum Schutz der biologischen Vielfalt verwendet werden kann.

3. Die relevanten UN-Agenturen, etwa die FAO, und andere wissenschaftliche Vereinigungen sollten alle Daten zu den Böden weltweit aufbereiten und bewerten. Wenn sie das so gut wie die zwischenstaatliche Gruppe zu den Klimaänderungen (IPCC) machten, wäre die Voraussetzung für einen globalen Schutz der Böden gegeben, bevor auch diese Lebensgrundlage, vielfach durchlöchert und immer dünner geworden, jegliches koordiniertes Vorgehen im Überlebenskampf der Länder verhindert.

4. Alle Regierungen, die den demographischen Übergang hinter sich haben, helfen denen, die ihn vor sich haben, damit sie aus dem Teufelskreis (siehe linken Teil der Abb. 1) hoher Bevölkerungszunahme, die jedes wirtschaftliche Wachstum auffrisst, herauskommen. Dafür setzen sie gezielt grosse Teile der Entwicklungshilfe ein.

5. Das Weltklimaforschungsprogramm möge unbehelligt von Kürzungen nach dem Durchbruch zu Jahreszeiten und Jahresprognosen für die Teile der Tropen und Subtropen, die vom El-Ni–o-Phänomen betroffen sind, die vorhersagbaren Teile des asiatischen Monsuns entdecken. Dann ist erstens eine wesentliche Hilfe für die bessere Anpassung der Landwirtschaft für drei Fünftel der Menschheit geschaffen und zweitens die bessere Berechnung der Szenarien von Klimaänderungen als Funktion menschlichen Verhaltens möglich. Die Umsetzung der Klimakonvention wird damit erleichtert, die vor allem den Entwicklungsländern bei «gebremsten» Klimaänderungen die Chance zur Entwicklung beibehält.

Ich folge also der Devise «noch ist Zeit, zu einer gezielten Politik zu kommen».

Tabelle 1: Globale Trends und existierende globale UN-Konventionen mit dem Ziel der Trendwende sowie bereits Erreichtes

Trend Konvention und ihre Eckdaten Erreichtes oder Besonderheiten

Zunahme der Bevölkerung keine exponentieller Zuwachs zeigt erste Tendenz zur Verlangsamung

Verlust an biologischerVielfalt ja, seit 1992; verbindlich seit Dezember 1993; jährliche Vertragsstaatenkonferenzen sehr langsame Umsetzung wegen fehlender weltweiter wissenschaftlicher Bewertung und fehlender Konvention zum Schutz der Wälder

Schädigung und Verlust der Böden keine globale Konvention; nur UN-Konvention zum Stopp der Wüstenbildung seit 1994; völkerrechtliche Verbindlichkeit dieser Teilkonvention steht kurz bevor die Beschränkung auf semiaride Gebiete macht die Konvention wegen der fehlenden Verpflichtung für die Industrieländer des Nordens zum Schutz der eigenen Böden zum Torso

Veränderte Zusammensetzung der Atmosphäre ja, zwei völkerrechtlich verbindliche Konventionen:

1. Wiener Abkommen zum Schutz der Ozonschicht seit 1985, mit seit Januar 1989 völkerrechtlich verbindlichem Montrealer Protokoll

2. UN-Rahmenübereinkommen zu Klimaänderungen seit 1992, verbindlich seit 3/1994 mit ersten Verhandlungen zu einem Protokoll; jährliche Vertragsstaatenkonferenzen mit ausgezeichneter wissenschaftlicher Begleitung (siehe dazu Abb. 3)
Zuwachs der Fluorchlorkohlenwasserstoffe in der Atmosphäre gestoppt durch weitgehende Einhaltung des Montrealer Protokolls; Ozonverdünnung jedoch noch nicht abnehmend

Berliner Mandat (Ergebnis der 1. Vertragsstaatenkonferenz) fordert Protokoll zur Reduktion der Treibhausgasemissionen für die 3. Vertragsstaatenkonferenz; Einigung auf Methodologie bei Berechnung der Senken und Quellen für direkte und indirekte Treibhausgase; anthropogene Klimaänderung jetzt erkannt


Prof. Dr. Hartmut Grassl ist Direktor des «World Climate Research Programme» der Unesco in Genf; vormals war er Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und Präsident der Klima-Enqute-Kommission des Deutschen Bundestages.


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Felix Mäder (fmaeder@zuv.unizh.ch)
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Last update: 27.9.1996