unimagazin Nr. 3/98
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Harald und Herbert

 

1926–1928
“Ferne Jugendzeit – wie bist du weit...”

23. Januar 1926
Wie üblich am Sonntag kocht Mutter einen grossen Topf mit Linsen und gedämpften Möhren.

28. Februar 1928
Selbstgemachte Kostüme für den Kinderkarneval im Kaffeehaus Kranzinger. Auch der Hund Buster ist dabei.

12. April 1927 Die Gebrüder Levinsky im Ferienlager des Sanatoriums Doktor Krauthammer.

19. Mai 1928
Lebenskundeunterricht bei Schulmeister Hansemann.
 

1929–1930
“Desaster und Schicksalsschläge”

29. September 1929 Vor der grossen Überfahrt:
Die M.S. Alexandria im Hafen von Genua.


20. März 1930
Haralds neue Pflegeeltern tragen die lokale Tracht auch bei warmem Wetter mit äusserster Würde.


30. September 1929
Das grosse Desaster.
Harald und Herbert überleben als einzige Familienmitglieder.


20. März 1930
Herberts neue Pflegeeltern sind stolz, Eigenheimbesitzer zu sein.
 

1938–1939
“Sturm und Drang”

11. Oktober 1938
Ein Tag wie jeder andere: Lehrling im Kontor der Firma Schlegel & Cie.

23. Juni 1939
Harald fährt in die Sommerfrische an den Baggersee.
15. Oktober 1938
Herbert, Student im ersten Semester, stellt sich freiwillig für einen Selbstversuch zur Verfügung.
29. August 1939
Herberts erster gemeinsamer Ausflug mit seiner Verlobten Rosa.
 

1946–1952
“Freud und Leid”

12. Dezember 1946
Dokument:
Handzettel der Firma “Costello Entertainment Inc”. Harald ahnt, dass seine Berufung im Schaugeschäft liegt.


15. November 1948
Dokument:
Titelseite “Picture Post” vom 15. November 1948.
Harald bringt die Leute als Hypnotiseur in Aufruhr.
31. Oktober 1947
Im selbstausgelösten Dämmerzustand verbringt Herbert manchen Nachmittag im Labor.
18. November 1952
Dokument: “Herald Tribune” vom 19. November 1952.
Herberts Labor am Tag nach dem berüchtigten Experiment.
 

1954 - 1965
“Der Weg zu zweit ist halb so weit.”

19. Dezember 1954
Herbert gibt nicht auf.
Eine neue Versuchsanordnung wird heute morgen erprobt.


23. Juni 1954
Dokument: “Akte Nr. 546.27”
Inspektor Rollo Kray gelingt es nach zahlreichen Rückschlägen, Harald Levinsky als Ostagenten zu entlarven.


13. August 1965
Schicksal oder Zufall?
Die Gebrüder Levinsky nach fünfzig Jahren glücklich wiedervereint.
Spontane Radtour der beiden Rentner
Richtung Süden.
15. September 1965
Die Gebrüder Levinsky am Ziel:
“Der Weg zu zweit ist halb so weit.



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