Magazin der Universität Zürich Nr. 1/96


Gene im Blickfeld.
Gentechnik und Gentherapie
Nr. 1/96

INHALTSVERZEICHNIS


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Dossier Gentechnik

Rubriken

Seine Gene kennen

Editorial


Die Sprache der Gene

Die komplexe «Sprache», die die Zellen für die Informationsspeicherung und -übermittlung verwenden, steht im Zentrum der Genforschung. Sie zeigt überraschende Ähnlichkeiten mit einer gesprochenen menschlichen Sprache.
Hans Weber


Freud und Leid in der Interferonforschung

Die spannende Geschichte des erstmals in den Laboratorien der Universität Zürich hergestellten Interferon-Alpha.
Charles Weissmann


Prionen: Neuartige Krankheitserreger?

Prionen sind Erreger, die bei Rindern Rinderwahnsinn, bei Schafen Scrapie und bei Menschen die Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung sowie Kuru verursachen können.
Charles Weissmann


Gentechnisch hergestellte Impfstoffe

Die Entwicklung und Wirkungsweise von gentechnisch hergestellten vermehrungsfähigen Impfstoffen.
Martin A. Billeter


Wie menschenähnlich ist die Hefe?

Die Hefe ist ein Traumorganismus für Genetiker. In ihr lassen sich einzelne Gene leicht verändern oder ganz ausschalten.
Walter Schaffner


Wie Zellen miteinander reden

Die Taufliege Drosophila ist wegen ihren vielfältigen genetischen und gentechnischen Möglichkeiten geeignet, die Sprache der Zellen und ihre Rolle in der Entwicklung zu entziffern. Als Beispiel: die Augenentwicklung.
Ernst Hafen


Der Wachstumskegel der Nervenzelle

Die Verknüpfung der Nervenzellen ist einer der kritischen Prozesse für die Entwicklung der informationsverarbeitenden Funktionen des Nervensystems. Sensormoleküle des Wachstumskegels spielen dabei eine entscheidende Rolle.
L. Vogt, P. Sonderegger


Transgene und Gen-Knockout Tiere

Tiermodelle wie die Diabetes-Maus und die Perforingen-Knockout Maus sind Beispiele, wie mit genetisch veränderten Tieren komplexe immunologische Prozesse aufgeklärt werden können.
H. Hengartner, R. M. Zinkernagel


How to find a retrovirus

Gentechnologische Methoden werden erfolgreich in der medizinischen Diagnostik eingesetzt. Dank diesen lassen sich gefährliche Erreger in geringen Mengen innert weniger Stunden identifizieren.
J. Böni, J. Schüpbach


Molekulare Tumorforschung

Die Kenntnisse der zellulären Signalübertragung versucht man zur Entwicklung einer rationalen Tumortherapie zu nutzen.
Reinhold Schäfer


Somatische Gentherapie

Die somatische Gentherapie hat zum Ziel, vererbte und erworbene Genkrankheiten durch Einschleusung von normalen Genen in bestimmte Zellen des Körpers definitiv zu heilen. Zusätzlich zum Übersichtsartikel werden aktuelle und geplante Gentherapieprojekte am Universitätsspital vorgestellt:

P. J. Meier-Abt, K. Mölling und weitere Autoren

In der Fernsehsendung «Format NZZ» vom 1./2. April 1996 zum Thema «Gentherapie: Kein Grund zur Euphorie?» wurden auch Projekte der Universität Zürich vorgestellt.


Über Gentechnik nachdenken

Sollen Ethiker über Gentechnik nachdenken? Manche werden fragen «Wieso? Die Antworten stehen doch fest.»
Klaus Peter Rippe

Porträt – Neu an der Universität

Im Profil ­ Charles Weissmann

Bau und Kunst ­ Kunst am Bau auf dem Irchelcampus

Das Buch ­ Vorwärts zur Natur

Zeichen ­ Der Zufall in der belebten Natur


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unipressedienst ­ Pressestelle der Universität Zürich
Felix Mäder (fmaeder@zuv.unizh.ch)
http://www.unizh.ch/upd/magazin/1-96/
Last update: 1-APR-96